Von 1962 bis 1975

In einer von Richtungsstreitigkeiten geprägten Bundespolitik galt es, den Strukturwandel in „Föschbe“, im Siegerland und in Rheinland-Pfalz zu bewältigen. Die letzten Gruben in der Region wurden geschlossen, das Walzwerk in Wehbach stillgelegt, tausende von Bergleuten und Hüttenarbeiter kamen in den Sozialplan, wurden zu Auspendlern oder arbeitslos. Hier waren es besonders die Sozialdemokraten in den kommunalen Räten, die sich für eine Ansiedlung neuer Betriebe mit zukunftsfähigen Produkten und für eine Verbesserung der Infrastruktur einsetzten. Aber die Zustimmung bei Wahlen hielt sich in Grenzen. Die Nähe des Domes und der allumfassende Anspruch der Christdemokraten waren für viele Bürgerinnen und Bürger nicht zu überwinden.

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