SPD für Erhalt des Gehwegs an der L282 – Leerstände im Ort müssen verschwinden

Veröffentlicht am 20.05.2009 in Pressemitteilung

Die SPD informierte sich über die Pläne zur Sanierung der L282 und fordert den Erhalt des Gehweges bis zur Tankstelle.

Die SPD wird sich im Interesse der Verkehrssicherheit weiterhin für den Erhalt des Bürgersteiges entlang der L282 bis zur Shell-Tankstelle einsetzen. Dies war das Ergebnis eines Ortstermins von Mitgliedern des Vorstandes und der Fraktion. Wie berichtet, plant die Gemeindeverwaltung im Zuge des Ausbaus der Landesstraße auf die Sanierung des Gehweges zu verzichten mit dem Argument, auf die Weise Kosten in Höhe von 30.000 Euro einzusparen. Eine Summe, die sich den Sozialdemokraten nicht erschließt. „Laut Vertrag zwischen Land und Ortsgemeinde trägt das Land den größten Teil der Kosten. Die Gemeinde muss einen Eigenanteil von rund 83 Euro pro Meter Gehweg bezahlen. Bei einer Länge von ca. 100 Metern reden wir über 8.300 Euro“, so die Rechnung der SPD, die diese Summe für die Sicherheit der Menschen gut angelegt findet. Die öffentliche Aussage der CDU-Spitze, „das Geld für den Gehweg sei in den Dreck geworfen“, weisen die Sozialdemokraten entschieden zurück.

Mehr Verkehrssicherheit wird auch für den Asdorftalradweg in Höhe der Abzweigung Wittumhofstraße gefordert, wo es immer wieder zu brenzligen Begegnungen mit abbiegenden PKWs komme. Die SPD regt die Installation von Barrieren an, die Radfahrer im Interesse der eigenen Gesundheit zur Reduzierung der Geschwindigkeit zwingen, wie sie beispielsweise vor der Asdorfbrücke im Zuge der Betzelseifenstraße existieren.

Die Genossinnen und Genossen führten sich bei ihrer Ortsbegehung erneut die vielen Leerstände und fehlenden Einkaufsmöglichkeiten entlang der Konrad-Adenauer-Straße vor Augen. „Wo ist die aktive Wirtschaftsförderung des Bürgermeisters und der Ortsgemeinde?“, fragte sich nicht nur Bürgermeisterkandidat Robert Frisch. Die SPD kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Verwaltung in Kirchen, für die zu diesem Thema nur das Gewerbegebiet Molzberg einfalle. Frisch erklärte, bei einem Wahlerfolg das Problem offensiv anzugehen und alles dafür zu tun, um dieser „erschreckenden Entwicklung“ entgegenzuwirken.

 
 

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